Unser Campingplatz kristallisiert sich als idealer Ausgangspunkt für ein paar schöne Strandtage heraus. Ein Fußmarsch von 1,2km trennt uns von der Strandidylle und obwohl alles ausgebucht ist, verteilt sich alles auf der großen Fläche, sodass wir das Gefühl haben, der Strand gehört uns ganz allein.
Der Campingplatzbetreiber sagt, dass sämtliche Hütten und größere Stellplätze ausgebucht sind, Wohnwagengespanne hätten keine Chance mehr gehabt, lediglich Wohnmobile und Zelte wären noch möglich. Die freien Plätze um uns herum sind wechselnd belegt. Es gibt viele Hunde und erstaunlicherweise meist unangeleint am Platz. Stören tut sich daran offenbar keiner, dafür hört man regelmäßig mahnende Rufe der Hundehalter, die ihre Hunde zurück rufen – oder es zumindest versuchen. Wir haben uns ein bisschen eingeigelt, um ungewollte Begegnungen weitestgehend zu unterbinden.
Zur Morgenroutine von Vinzenz und Maia gehört im Augenblick eine Erledigungsradtour in verschiedenen Varianten. Jeden Morgen wird der Bäcker angesteuert und manchmal der Carrefour, Bankautomat oder was gerade nötig ist. Meist gut gelaunt und schweißgebadet kehren die beiden zurück.
Während die zwei unterwegs sind, packe ich den Bollerwagen für den Strand usw.
Wir lassen uns einfach Zeit und machen ganz gemütlich, was bei den momentanen Temperaturen auch angesagt ist.
Ist man erstmal am Strand angekommen, hilft die Abkühlung im Meer die Hitze zu ertragen. Oder möglichst regungslos im Schatten auszuharren 😀 .
Unser Donnerstag in Bildern:
Am Freitag knacken wir die 30 Grad Marke nicht, aber es ist dennoch warm und auch etwas drückend. Es ist keine Weitsicht möglich, alles ist in einen Dunst gehüllt.
Das Meer ist natürlich noch herrlich warm und wenn es nach Maia ginge, würden wir bereits Schwimmhäute ausbilden und nur noch im Wasser sein. Sie hat jetzt das Wellenreiten für sich entdeckt und einen Heidenspaß die Wellen abzupassen und dann von ihnen ans Ufer getragen zu werden, natürlich noch bäuchlings auf der Schwimmnudel.
Samstag war es ebenfalls dunstig, aber wieder heiß (31 Grad) und es wehte kaum ein Lüftchen.
Aushalten konnte man die Wärme eigentlich nur im Wasser. Auch Leo durfte heute ein paar Runden schwimmen gehen.
Abends wurde gegrillt und der Tag durfte in Ruhe ausklingen.
Sonntag sollte der letzte heiße Sommertag des Jahres werden und das zeichnete sich bereits in der Nacht ab, die kaum Abkühlung brachte.
Der Dunst hatte sich verzogen und die Sonne strahlte am blauen Himmel, zum Glück wehte ein leichter Wind der für ein bisschen Erfrischung bei 32 Grad sorgte.
Ansonsten brachte das Meer, wie auch schon die letzten Tage, die nötige Abkühlung. Das Wasser ist einfach herrlich und bald ist die Badesaison beendet.
Hochsommer im September, der nun das Zepter endgültig dem Herbst übergibt. Aber wir haben ihn nochmal voll und ganz mitgenommen den letzten Atemzug des Hochsommers. Vier Strandtage wurden uns beschert und wir haben sie in vollen Zügen genossen.
Tschüss Sommer ☀️
Lebe deinen Traum!!! 