Gesundheit & Ernährung

Ice Ice Baby…

… wir haben neben dem Rezeptbuch noch weitere Rezepte online recherchiert und auch in der Bedienungsanleitung sind einige interessant klingende Rezepte. Ehrlich gesagt weiß man gar nicht, was man zuerst probieren soll. Viele Sorten klingen verlockend exotisch, aber fangen wir lieber klein an. 😀

Wir haben uns für zwei (fast) vegane Varianten für den Einstieg entschieden. Als Basis dient bei beiden Kokosmilch.

Zum Glück haben wir uns eine neue Eismaschine gegönnt, denn als wir die alte aus dem Schrank nahmen, stellten wir fest, dass am Kühlbehälter die Beschichtung einen Defekt hatte.

Der Großeinkauf an möglichen Zutaten ging dann auch noch über die Bühne und neben einem Erdbeereis stand ein Mango-Kokos-Eis auf dem Plan.

Das erste Rezept sieht gefrorene Früchte vor, hat den Vorteil, dass die Eismaschine nicht so viel zu tun hat und es schnell fertig ist.

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Mit dem Süßen ist das so eine Sache, denn gefroren schmecken wir (Menschen allgemein) süß nicht gut heraus, das habe ich zumindest gelesen. Beim abschmecken muss man sich daher langsam herantasten. Wir waren, wie sich später herausstellte, anfangs zu zögerlich.

Zunächst „schreddert“ man das gefrorene Obst. Unser Standmixer kam da sehr schnell an seine Grenzen, unser Pürierstab hingegen kam gut damit klar. Wer eine Küchenmaschine besitzt, kann über unsere Problemchen nur schmunzeln.

Wie auch immer. Kokosmilch hinzu, Süße hinzu, alles durchmixen und wir haben noch einen Schuß Sahne mit hineingegeben. Den Rest erledigt die Eismaschine.

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Für unser erstes Ausprobieren, schmeckte es gar nicht mal schlecht. Es hätte, wie bereits erwähnt, etwas süßer sein dürfen und man schmeckt schon das kokosnussige durch… in dem Fall in Ordnung, passt aber sicher nicht zu jeder Sorte.

Das zweite Rezept ist komplett vegan und ebenfalls auf Kokosmilchbasis, aber mit frischen Früchten. Die Mango wird mit der Milch und Süße püriert und gemischt. Das war es dann auch schon. Dieses Mal haben wir sehr viel großzügiger gesüßt und das war für den Geschmack auf jeden Fall zuträglich.

Als nächstes probierten wir auf klassischer Milch-Sahne-Basis Rezepte aus. Ich sag nur „oh mein Gott!“ Das erste Eis in der Konstellation war Meloneneis (Galia) und wir mussten uns zwingen die Probierlöffel wegzulegen, sonst hätten wir aus der Maschine direkt alles verputzt.

In der gleichen Zusammensetzung folgte ein Blutorangeneis, auch hier liebe Leute – mmmmmh 😋🍦

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Nachdem das Rezeptbuch uns mit den ersten Kreationen geflashed hat, probierten wir ein weiteres Basisrezept, bestehend aus Kondensmilch und Kaffeesahne.

Wir probierten die Sorte Marple Walnut und auch hier wurden wir total überzeugt.

Das Eis lässt sich gut „kugeln“ und ist sehr schön cremig.

Das Herstellen bringt mindestens so viel Spaß, wie das Schlemmen. Obacht Obacht liebe Personenwaage 😜

Die Schokolade hat im übrigen sogar ziemlich gut geschmeckt. Der Feinschliff fehlt noch, aber wir tasten uns langsam heran.

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Heute gab es nochmal eine verfeinerte Variante mit Chili, Zimt und Kokosblütenzucker. Statt Cashewkernen habe ich Kakaonibs verwendet. Geschmacklich ist diese Variante sehr viel spannender, dafür ist die Konsistenz dieses Mal nicht so gut geglückt. Aber für den zweiten Versuch schon gar nicht mal so schlecht.

Wer sich als Versuchskaninchen anbieten will, den bitten wir um Anmeldung zur Verkostung. 😉 Wir können bald kaum noch essen, was wir produzieren. 🤫

Den Schokokuchen von Mrs. Flury habe ich allerdings nicht mehr geschafft heute…

 

 

 

 

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